Entdeckertour an der Waterkant
Seehund und Kegelrobbe
Der Seehund, wer kennt ihn nicht? Aber Vorsicht, Seehunde sind neben Kegelrobben die größten, noch frei lebenden Raubsäuger Deutschlands. Im Gegensatz zu einzelnen Problembären im Alpenraum passt der Mensch jedoch nicht in das Beuteschema von Seehund und Kegelrobbe – vorausgesetzt, der geneigte Gast erinnert nicht zu sehr an einen Hering. Das Anfassen eines Seehunds kann allerdings als Einbruch in die Privatsphäre gesehen werden und wird mit Beißattacken geahndet.
Auf den Sandbänken um Borkum herum leben ca. 1200 Robben. Dabei sind Seehunde gegenüber Kegelrobben deutlich in der Überzahl. Aber auch die Bestände der Kegelrobben nehmen zu. So ein ausgewachsener Kegelrobbenbulle bringt es übrigens bei 230cm Körperlänge auf bis zu stolze 250kg Körpergewicht. Das entspricht bei einer Höhe von ca. 80cm einen BMI von 391. Niemand hat jedoch eine Kegelrobbe als adipös bezeichnet!
Während unserer Seehundwanderung nehmen wir Sie gerne mit auf einen kleinen Besuch bei den Robben des „Hohen Riffs“. Wenn Sie also ungefährdet Seehunde und Kegelrobben sehen möchten und dazu auch noch interessante Informationen über diese Tiere hören wollen, schließen Sie sich unseren Wanderungen zu den Seehundbänken an. Da die Robben frei in Ihrem Willen sind, und wir nicht garantieren können, nahe genug an die Tiere heranzukommen, erklären wir außerdem viele Lebewesen und Phänomene entlang des Spülsaums während unseres ca. 2stündigen Events entlang der Wasserkante. Viel Spannendes finden und erklären wir auch am Spülsaum des Borkumer Strandes.
Fragen über Fragen
Warum sind Seehunde keine Rudeltiere – Was machen trächtige Seehundweibchen, wenn der Herr sich abgesetzt hat – Wie jagt ein Seehund bei einer Sichtweite von 20 cm – Warum hassen Fischer diese Raubsäuger zu Unrecht. Fragen über Fragen, aber wir haben die – manchmal etwas unkonventionellen – Antworten.
Da aber zwei Stunden Seehunde auch irgendwann langweilig werden, erklären wir auch die Beute also allerlei schwimmend Getier näher und natürlich die Konkurrenz die da vor allem fleucht. Nicht außen vor soll auch bleyben der Krone Schöpfung, der gemeine Insulaner und seine Ansiedlung – von unzivilisierten Südstaatlern abwertend als Kaff bezeichnet. Daher übrigens auch die ethnologische Bezeichnung Kaffer. Jedoch irrt hier der Ethnologe, denn das Nationalgetränk ist nicht Kaffee sondern Tee, also ist der Insulaner eher ein Teer und damit häufiger am Strand zu finden als ein Kaffer. Beati paupere spiritu – Was zu beweisen war
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